Hintergrund
Feiner Wahrnehmen, klüger Orientieren, taktvoller Handeln
FELIX Aestheticus
Das FELIX Institut ist ein Arbeitsfeld von SHIFTHAPPENS Splitt Wolf & Partner Consulting. Es deutet in seinem Namen auf den „felix aestheticus“, den der Hallensische Aufklärer Alexander Gottlieb Baumgarten 1750 in seiner Grundlegung der Ästhetik als feinsinniger Wahrnehmungskunst zum Idealbild einer gelingenden Integration von Ratio und Emotio erhoben hat.
Dieser „glückliche Ästhet“ oder „feinsinnigen Weltgestalter“ steht somit für den – wie wir heute sagen würden – emotional intelligenten Menschen, dem es gelingt, mit spielerischer Leichtigkeit seine Gefühlswelt zu einem Werkzeug gelingender Selbstreflexion und Beziehungsgestaltung zu machen. Es sind diese Fähigkeiten zu feinerer Aufmerksamkeit, klügerem Urteil und wirksamerer Interaktion, die Coaching und Führung im Zeitalter von Komplexität gelingen lassen. Das Institut hat sich zum Ziel gesetzt, durch Forschung und Lehre Coaches und Verantwortungsträger aller Art auf ihrem persönlichen Weg zum „gelingenden Weltgestalter“ zu unterstützen.
Neuerscheinung
Wir freuen uns über die Veröffentlichung des Essays „Ästhetische Führung im Spiegel des FELIX AESTHETICUS" von Andreas Wolf.
Vertiefen Sie Ihren Einblick in den wissenschaftlichen Führungsdiskurs. Entfalten Sie Ihren einzigartigen Zugang zur Kunst des Führens als aufmerksame und sorgsame und dadurch gelingende Weltgestaltung.
Paperback | 36 Seiten | Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 08.08.2019
SHIFTHAPPENS
Das FELIX Institut ist ein Arbeitsfeld von SHIFTHAPPENS Splitt Wolf & Partner Consulting.
Das Unternehmen unterstützt Organisationen dabei, ein gesundes und bewegliches Organisationssystem zu bauen, produktive und belastbare Zusammenarbeit zu ermöglichen und potenzialentfaltend zu führen.
Leitung FELIX Institut
Marcus Splitt
M.A., Coach, Berater, Unternehmer
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Master-Coach und Lehr-Coach der European Association for Supervision & Coaching (EASC)
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Hypnosystemischer Berater und Coach
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Systemischer Coach und Prozessbegleiter –
Systemische Organisations- und Strukturaufstellungen -
M.A. Cultural Engineering (Kultur. Wissen. Prozess. Innovation.)
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BTh Theologie und Intercultural Studies (USA)
Marcus Splitt
+49 (0) 173 5710248
Andreas Wolf
M.A., Coach, Berater, Mediator
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M.A., Coach, Berater, Mediator
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Systemischer Coach und Prozessbegleiter
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Hypnosystemischer Berater und Coach
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Mediator, ausgebildet nach Standard Bundesverband Mediation
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15 Jahre Führungserfahrung in internationalen F&E Projekten, u.a. zum Thema Geschäftsinnovation in KMU
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Aufbau des Business-Coaching Netzwerkes der Europäischen Kommission (EASME) und zugelassener EASME Business-Coach
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Laufende Promotion "Entfaltend Führen – eine organisationsästhetische Führungstheorie"
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M.A. Cultural Engineering, B.A. Soziologie, B.A.Hons.
Theologie (USA)
Andreas Wolf
+49 (0) 179 7723400
Theoretische Grundlagen
Das theoretische Fundament des Felix-Institutes liegt in der interdisziplinären Verbindung von Erkenntnissen aus Pädagogik & Bildungswissenschaft, aus Systemtheorie & Konstruktivismus sowie aus der Dialogforschung und einer eigenen Aktualisierung des philosophischen Ästhetikbegriffs. Als maßgebliche unterstützende Fachgebiete stehen wir auf den Schultern soziologischer, kulturwissenschaftlicher, philosophischer, psychologischer sowie verschiedener therapeutischer Ansätze.
Es ist unser Anspruch, aus der Fülle dieser Quellen ein eigenes konsistentes Theorie-Ganzes zu kreieren, das es uns erlaubt, den anspruchsvollen Bedarfen unserer Kunden und Teilnehmer adäquate Lösungsangebote in Organisationsberatung, Führungskräfteentwicklung und Potenzialentfaltung zu bieten. Diesen Ansatz nennen wir "systemisch-ästhetisch" und implizieren in das ästhetische Element die Kunst der feinen Wahrnehmung, der embodimentalen Gespürkompetenz und der dialogischen Interaktionsfertigkeit mit ausgeprägter Wachheit für die Wirkung möglichst lebendiger Sprache.
FELIX Institut Theorie-Architektur
Unsere Haltung
Wir geben – in coachender Haltung – Impulse, die nicht vorhersehbare Reaktionen im System des anderen auslösen und wir arbeiten mit dem, was passiert.
Wir wissen um die nicht vorhersehbare Wirksamkeit unserer Impulse im System des anderen und setzen gezielt Irritationen ein, um das Denken anzuregen.
Wir erhöhen die Deutungsvielfalt und laden zur Selbstreflexion ein, indem wir spiegeln, aufdecken, anbieten, konsequent ernst nehmen und manchmal auch konfrontieren.
Gemeinsam mit unserem Gegenüber erkunden wir diese Deutungsvielfalt und was sie bedeutet und machen sie produktiv.
Wir bieten uns selbst als Resonanzfläche an, z.B. indem wir unsere Emotion und körperliche Reaktionen auf Gesprochenes beschreiben.
Wir provozieren humorvoll, indem wir Aussagen reflektieren, Position beziehen oder unseren Standpunkt verändern (z.B. im sokratischen Gespräch).
Kooperationspartner
GfeO | Gesellschaft für empirische Organisationsforschung
Ausgründung und Partner der Universität Regensburg